FTS (Fahrerlose Transportsysteme) können sowohl ohne Machine Vision (MV) auf fest definierten Fahrbahnen (vgl. Schienen) fahren oder sich mit MV autonom ihren Weg durch die Produktionsumgebung zum Ziel bahnen.
Diese flexiblen Produktionshelfer müssen aber durch mehr können als zum linearisierten Warentransport und als Fließbandersatz eingesetzt zu werden (letzteres vgl. Taycan Produktion).
Deshalb folgende zwei Anregungen:
1. Den Transport zu beliebigen Zielen erweitern.
Beispiel:
Das FTS bekommt per Sprachnachricht den Auftrag, dass Bauteil zu “Station
2″ zu bringen. Dank einer eingespeicherten Karte mit Key-Punkten, die es
auch über die integrierten Kameras dank geeigneten Markierungen erkennen kann,
weiß das FTS stets wo es sich aktuell befindet. Im Best-Case kann es nun autonom
zum gewünschten Endpunkt fahren
2. Das FTS mit Aufgaben verbinden
Das ist jetzt etwas schwer umsetzbar, gebe ich zu, aber als Denkanstoß doch ziemlich geeignet: Die FTS haben Werkzeuge oder Roboterarme auf sich drauf und können (in bestimmten Bereichen) autonom Aufgaben erledigen, wie:
– Bauteile an verschiedenen Stationen stichprobenartig entnehmen
– Nachlegen von Material
– Betätigen von Knöpfen etc. (Evtl. sogar mit Fernwartung)
Zusammenfassend stecken FTS auf jeden Fall voller Potenzial und die Forschung sowie der Einsatz dieser ist gewiss lohnenswert. Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, schreiben Sie mir sehr gerne:
consti@constai.de
0176 82724836
PS: Nach dieser forschen Zukunftsaussicht (die ganz sicher mal so kommen wird) gibt´s im nächsten Beitrag wieder etwas gegenwärtig praxis-relevanteres!